Dass Nachhaltigkeit aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken ist, ist den meisten Unternehmen mittlerweile bewusst. Das spiegelt auch eine aktuelle Umfrage der KfW wider. Für 34 Prozent der befragten Unternehmen hat Nachhaltigkeit einen hohen, für 19 Prozent sogar einen sehr hohen Stellenwert. Außerdem ist ein Großteil der befragten Unternehmen der Meinung, dass Nachhaltigkeit noch wichtiger wird. 72 Prozent gaben an, dass Nachhaltigkeit in der Zukunft einen sehr hohen oder hohen Stellenwert einnehmen wird. Mit dieser Einschätzung scheint die Mehrheit richtigzuliegen, denn sie passt zu aktuellen Entwicklungen: Bei der Kreditvergabe ist das Thema mittlerweile ein wichtiges Kriterium.
Mehr als ein Viertel der Unternehmen berichtete, dass in den letzten 12 Monaten Nachhaltigkeit bei der Kreditverhandlung eine Rolle spielte. Zwar ist die Bedeutung bei Immobilienkrediten bisher noch gering (2 Prozent), bei Förderkrediten wurden allerdings schon 35 Prozent und bei Investitionskrediten 66 Prozent der Unternehmen zu Nachhaltigkeitsaspekten befragt. Dabei interessierten sich Kreditgeber besonders für Treibhausgasemissionen (40 Prozent), Energie- und Stromverbrauch (38 Prozent) und dem ESG-Rating oder eine Zertifizierung (28 Prozent). Nach einer Einschätzung der KfW werden Kennzahlen zur Nachhaltigkeit zukünftig ein wichtiges Kriterium bei der Kreditvergabe sein. Unternehmen werden Daten und Informationen strukturiert vorbereiten und im Verhandlungsgespräch vorlegen müssen.
„Nachhaltigkeitsaspekte spielen bei der Kreditvergabe eine immer größere Rolle – auch für Wohnungsunternehmen. Wer schon jetzt ein zur Unternehmensstruktur passendes Nachhaltigkeitsmanagement etabliert und sich das richtige Netzwerk aus Experten aufbaut, ist für die Zukunft gut gerüstet“, so Prof. Dr. Michael Simon, Professor für Bauprojektmanagement und Unternehmensführung an der IU internationale Hochschule und Co-Inhaber der Dr. Simon + Savas Ingenieurgesellschaft mbH.
Nicht jedes Unternehmen fühlt sich gut auf diese Zukunft vorbereitet. Dafür sehen sie mehrere Ursachen. Mehr als die Hälfte gab an, dass ihnen dafür benötigte Fachkräfte fehlen. Außerdem beklagte jedes vierte Unternehmen, dass ihnen Wissen über das Thema sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote fehlen.
Hier setzt stolp+friends zusammen mit seiner Schwesterfirma LESISTO an. Mit unserem kompetenten und leistungsstarken Netzwerk an Partnern und Experten aus dem Bereich Nachhaltigkeit bereiten wir gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen und Wohnungsgenossenschaften bestens vor. Unsere zertifizierten CSR-Manager:innen beraten Sie umfassend und unterstützen Sie bei der Einführung ins Thema, der doppelten Wesentlichkeitsanalyse und der Berichterstattung. Und mit unseren Ausbildungsangeboten für sozial orientierte Wohnungsunternehmen wird auch Ihr Personal zu Nachhaltigkeitsexpert:innen.
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Weitere Informationen zur KfW-Umfrage finden Sie hier.
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