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Gutes Miteinander im Viertel: Was zur gelungenen Kommunikation rund ums Quartiersmanagement gehört

Gutes Quartiersmanagement lebt von guter Kommunikation mit Bewohner:innen. So erhalten sie Informationen über aktuelle Entwicklungen in der Nachbarschaft. Doch muss die Kommunikation durchdacht und passend sein, damit sie alle erreicht und die Gemeinschaft im Quartier stärkt.

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Schon seit den 70er-Jahren existiert die Überlegung, Bürger:innen in den jeweiligen Stadtteilen zu fördern und an der Gestaltung zu beteiligen. Seitdem entwickelte sich das Quartiersmanagement zum Bindeglied zwischen Bewohner:innen und der Stadtverwaltung. Es kümmert sich um ihre Anliegen und Bedürfnisse und sucht im gemeinsamen Austausch nach Lösungen.

Damit alles reibungslos ablaufen kann, müssen Quartiersmanager:innen ein besonderes Augenmerk auf die Kommunikation legen, denn sie ist das Fundament einer harmonischen Nachbarschaft. Erfolgreiche Kommunikation informiert die Bürger:innen, bindet sie ein und schafft Vertrauen.

Dabei gibt es Punkte, die gelungene von misslungener Kommunikation unterscheiden:

  1. Transparenz: Um Bewohner:innen wirklich mit einzubeziehen, muss die Kommunikation von Zielen, Plänen und Fortschritten offen und ehrlich erfolgen. Das schafft Vertrauen und erhöht die Akzeptanz der Vorhaben.
  2. Beteiligung der Bewohner:innen: Mit Workshops und Versammlungen bekommen die Bewohner:innen die Chance, eigene Ideen zu teilen und für positive Veränderung zu sorgen. So fühlen sie sich gehört und wertgeschätzt.
  3. Vielfältige Kommunikationskanäle und Erreichbarkeit: Nicht alle Bewohner:innen sind über dieselben Kanäle zu erreichen, deshalb ist es wichtig, sich nicht auf ein Medium festzulegen. Von persönlichen Treffen auf Versammlungen über Printprodukte wie zum Beispiel Flyer bis hin zu sozialen Medien und Newsletter – das Quartiersmanagement sollte möglichst viele Informationskanäle ausschöpfen. Außerdem stärken Sprechstundenangebote und erreichbare Ansprechpartner:innen das Vertrauen.
Flyer einer Einladung zu einem Quartiersfest
Mit Flyern, Plakaten und Social-Media-Beiträgen hat stolp+friends das Quartiersmanagement in Grevesmühlen am Ploggenseering unterstützt.

 

Doch wie sieht so eine gelungene Kommunikation überhaupt aus?

Das lässt sich überzeugend am Beispiel der WOBAG Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft GmbH zeigen. Mit Flyern, Broschüren, Plakaten und Aushängen sowie Social Media informiert das Quartiersmanagement die Bewohner:innen des „Wohnparks am Ploggensee“. Hier erfahren sie den aktuellen Stand von Nachbarschaftsprojekten wie zum Beispiel gemeinschaftliche Bastelaktionen, Sprachcafés oder Gymnastikkurse. Auch geplante Events wie Quartiers- und Nachbarschaftsfeste oder Pflanzaktionen kündigt das Quartiersmanagement per Flyer und online an und hält die Bürger:innen up to date. Mit dieser crossmedialen Kommunikation erreicht die WOBAG Menschen jeder Altersgruppe.

Auf den Veranstaltungen ist der direkte Austausch außerdem eine gute Möglichkeit der Kommunikation. Hier können Bewohner:innen Initiativen, Ideen und auch Probleme ansprechen. Die breit gefächerte Palette an Kommunikationskanälen gibt ihnen die Möglichkeit, sich umfangreich zu informieren. Dazu kommt eine gut erreichbare Ansprechpartnerin.

„Eine gelungene Kommunikation ist essenziell für unsere Arbeit. Sie ermöglicht es uns, die Bedürfnisse und Anliegen der Bewohner:innen zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden. Nur durch offenen und ehrlichen Austausch können wir das Vertrauen und die Gemeinschaft im Quartier stärken.“ – Henriette Handta, Quartiersmanagerin in Grevesmühlen.

Mit Unterstützung von stolp+friends ist gelungene Kommunikation ein Kinderspiel. Wir helfen Ihnen, die richtigen Kanäle auszuwählen und diese passend zu bespielen. So wächst das Vertrauen der Mieter:innen und Quartiersbewohner:innen und sie sind jederzeit rundum bestens informiert. Hier geht’s zum Kontakt.

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Ihre Ansprechpartnerin

Wünschen Sie weitere Informationen, dann sprechen Sie uns gerne an.

Anke Kiehl

Account Managerin

Portrait Anke Kiehl