Probewohnen als Chance: Wie gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen strukturschwache Regionen beleben können

In strukturschwachen und ländlichen Regionen oder Regionen außerhalb der Ballungsgebiete stehen gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen oft vor der Herausforderung, neue Mieter:innen von außerhalb anzuziehen und die Attraktivität des Standorts zu steigern. Eine innovative Lösung, die nicht nur potenziellen Mieter:innen ermöglicht, den Standort kennenzulernen, sondern auch zur Belebung der lokalen Wirtschaft beitragen kann, ist zum Beispiel das Probewohnen.

Das Probewohnen bietet eine einzigartige Möglichkeit für Interessierte, den Standort nicht nur zu besuchen, sondern ihn wirklich zu erleben. Gästewohnungen der Wohnungsunternehmen eignen sich hervorragend dafür, potenziellen Mieter:innen einen authentischen Einblick in das Leben vor Ort zu ermöglichen. Durch Ferienaufenthalte können Menschen aus anderen Regionen den Standort kennenlernen und sich möglicherweise sogar für einen dauerhaften Umzug entscheiden. Die passenden Wohnungen hat das Wohnungsunternehmen im Idealfall dann auch in petto.

Effektive Vermarktung durch
eine überregionale Social-Media-Kampagne

Doch wie erfahren die Menschen von diesem Angebot? Um das Probewohnen erfolgreich zu kommunizieren, ist eine gezielte Marketingstrategie erforderlich. Eine überregionale Social-Media-Kampagne und Pressemitteilungen können dazu beitragen, das Interesse potenzieller Mieter:innen aus anderen Regionen zu wecken. Ergänzend dazu können Werbemittel wie Flyer, Broschüren und eine eigene Landingpage erstellt werden, um das Angebot ansprechend zu präsentieren und weitere Informationen bereitzustellen. stolp+friends berät Sie gerne, welche Kommunikationsmaßnahmen für Ihre Situation am besten geeignet sind.

Inspiration für die Umsetzung des Probewohnens bietet beispielsweise die Stadt Guben. Aber es muss nicht die Kommune selbst aktiv werden, auch Sie als Wohnungsunternehmen können die Initiative ergreifen und die Vorreiterrolle übernehmen: Mithilfe von stolp+friends und in enger Zusammenarbeit mit dem örtlichen Stadtmarketing können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen in strukturschwachen Regionen ähnliche Ansätze umsetzen und von den positiven Effekten profitieren.

Pop-up-Stores als temporäre Standortattraktion

Neben dem Probewohnen können Wohnungsunternehmen auch die Vermietung von Gewerbeeinheiten als Pop-up-Stores in Betracht ziehen. Dies ermöglicht es potenziellen Mieter:innen, die Standortqualitäten auf praktische Weise zu testen und gleichzeitig zur Belebung der lokalen Wirtschaft beizutragen. Durch die Kombination von Probewohnen und Pop-up-Stores können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen die Standortattraktivität steigern und neue Mieter:innen anziehen. So leisten sie einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung ihres Standorts.

Sie haben Lust, neue Wege zu gehen? stolp+friends berät Sie gerne und unterstützt Sie bei Ihren Ideen. Rufen Sie gleich an.

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Anke Kiehl

Account Managerin